Jetzt hat man im Wiener Finanzministerium, genauer gesagt im Schlafzimmer des Prinz Eugen, den „Stier der Hohensalzburg" verliehen.

Diese hohe Auszeichnung wird an Personen „mit dem Herz am rechten Fleck" vergeben.
Es muss für die heurigen Preisträger erhebend sein, ab nun in einer Reihe mit Hugo Reinprecht (1971), Ralph Siegel (1977),
Ivan Rebroff (1987), Hugo Reinprecht (1996), Kurt Votava und das „Autofahrer-Unterwegs-Team" (1998)
und Ing. Norbert Butschek (1999) genannt zu werden.

Nach einer Durststrecke von 7 Jahren kam heuer endlich wieder einmal Hugo Reinprecht zum Zug,
aber auch der „Schreiberhaus-Münze"-Preisträger Michael Heltau, der laut Programm schon 1993
einen „Stier der Hohensalzburg" verliehen bekam, dies aber als Irrtum in der schönen Festschrift erkannte.

Weiters wurde im Programm darauf hingewiesen, dass Stiersieger 2002,
Finanzminister Grasser „von Chef-Hostess Anne Weth" und Elisabeth Gürtler „von Host Wolfgang Philipp" begleitet werden. Danke.

Preisverleiher, „Senat mit Herz"-Präsident Siegfried Filippi gab dann auch noch ein schönes Gedicht für seine Frau zum Besten:
„Ein Lächeln, das wohl unerreicht, ein Charme, der nur der Rose gleicht . . ."

Glücklicherweise ging auch die Frau von Hugo Reinprecht nicht leer aus.
„Frau Magister Britta Reinprecht-Wallsee" erhielt einen „Senat-mit-Herz-Clown". Weiter so.